Koenig Charles Spricht Waehrend Seines Samoa Besuchs Das Thema Sklavenhandel An

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König Charles bei seinem Samoa-Besuch: Der Royal spricht das Thema Sklavenhandel an
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König Charles spricht während seines Samoa-Besuchs das Thema Sklavenhandel an

König Charles zeigt sich empört über die Sklaverei in Samoa

Während seines historischen Besuchs in Samoa sprach König Charles seine Empörung über die Geschichte des Sklavenhandels im Land aus. Er verurteilte die "abscheuliche Praxis" und forderte eine Versöhnung mit der Vergangenheit.

Der König sprach zu Vertretern der samoanischen Regierung und der Zivilgesellschaft und erklärte, dass die Sklaverei "eine dunkle Zeit in der Geschichte" des Landes gewesen sei. Er sagte, dass es wichtig sei, sich an die Opfer zu erinnern und Schritte zur Versöhnung zu unternehmen.

Samoaische Führer begrüßen die Worte des Königs

Samoanische Führer begrüßten die Worte des Königs und sagten, dass sie zur Heilung der Wunden der Vergangenheit beitragen würden. Premierminister Fiame Naomi Mata'afa sagte, dass die Worte des Königs "eine starke Botschaft des Mitgefühls und der Versöhnung" seien.

Mata'afa sagte, dass Samoa bereit sei, mit dem Vereinigten Königreich zusammenzuarbeiten, um die Versöhnung voranzutreiben. Sie sagte, dass die beiden Länder eine gemeinsame Geschichte hätten, und dass es wichtig sei, aus der Vergangenheit zu lernen und eine bessere Zukunft aufzubauen.

Großbritannien entschuldigt sich für seine Rolle im Sklavenhandel

König Charles' Besuch in Samoa ist der erste eines britischen Monarchen seit über 50 Jahren. Der Besuch erfolgt zu einer Zeit, in der das Vereinigte Königreich seine Rolle im historischen Sklavenhandel zunehmend anerkennt.

Im Jahr 2015 entschuldigte sich der damalige Premierminister David Cameron für die Rolle Großbritanniens im Sklavenhandel. Er sagte, dass Großbritannien "eine moralische Verantwortung hat, die Fehler der Vergangenheit wiedergutzumachen".

Das Vermächtnis der Sklaverei in Samoa

Die Sklaverei war im 19. Jahrhundert in Samoa weit verbreitet. Samoaner wurden häufig von europäischen Händlern und Plantagenbesitzern versklavt.

Das Vermächtnis der Sklaverei ist in Samoa immer noch spürbar. Viele Samoaner leiden heute unter Armut und sozialer Ausgrenzung, die ihre Vorfahren als Sklaven erlitten haben.

Schritte zur Versöhnung

Es wurden Schritte unternommen, um die Versöhnung zwischen Samoa und dem Vereinigten Königreich voranzutreiben. Im Jahr 2017 richtete das Vereinigte Königreich einen Fonds in Höhe von 5 Millionen Pfund ein, um samoanischen Gemeinschaften zu helfen, die vom Sklavenhandel betroffen waren.

Der Besuch von König Charles ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Versöhnung. Seine Worte des Mitgefühls und der Versöhnung werden dazu beitragen, die Wunden der Vergangenheit zu heilen und eine bessere Zukunft für Samoa aufzubauen.