Lieferstopp der NÖM-Milchbauern an Spar aufrecht
Milchbauern protestieren gegen niedrige Milchpreise
Die Lieferstopp der NÖM-Milchbauern an den Lebensmittelhändler Spar bleibt aufrecht. Die Landwirte protestieren damit gegen die niedrigen Milchpreise, die ihnen von Spar gezahlt werden. Die Bauern fordern einen höheren Milchpreis, der ihre Produktionskosten deckt.
Spar weist Vorwürfe zurück
Spar weist die Vorwürfe der Bauern zurück und betont, dass man den Milchbauern einen fairen Preis zahle. Der Konzern verweist darauf, dass der Milchpreis in den vergangenen Jahren gestiegen sei. Die Bauern argumentieren jedoch, dass der Preisanstieg nicht ausreiche, um ihre gestiegenen Produktionskosten zu decken.
Verhandlungen ohne Ergebnis
Die Verhandlungen zwischen den Bauern und Spar sind bisher ohne Ergebnis geblieben. Die Bauern haben angekündigt, den Lieferstopp so lange aufrechtzuerhalten, bis Spar ihren Forderungen nachkommt. Spar hat sich bisher nicht zu den Forderungen der Bauern geäußert.
Auswirkungen auf die Verbraucher
Der Lieferstopp hat Auswirkungen auf die Verbraucher. In einigen Spar-Filialen ist die Milch knapp geworden. Die Verbraucher müssen daher auf andere Milchprodukte ausweichen oder zu anderen Supermärkten gehen.
Hintergrund
Der Konflikt zwischen den NÖM-Milchbauern und Spar ist Teil eines größeren Trends in der Milchwirtschaft. In den vergangenen Jahren sind die Milchpreise aufgrund des Überangebots an Milch gesunken. Dies hat viele Milchbauern in finanzielle Schwierigkeiten gebracht.