Umsatzrekord: Instinct und Epyc spülen AMD Geld in die Kassen
AMD erzielt Rekordquartal mit starkem Wachstum in allen Geschäftsbereichen
Höhere Marktanteile bei CPUs und GPUs sowie eine steigende Nachfrage nach Datencenter-Produkten treiben das Wachstum an.
AMD hat ein Rekordquartal mit einem Umsatz von 5,9 Milliarden US-Dollar erzielt, was einem Anstieg von 29 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das Unternehmen verzeichnete ein starkes Wachstum in allen Geschäftsbereichen, wobei die Umsätze in den Bereichen Computing and Graphics, Enterprise, Embedded and Semi-Custom sowie in allen geografischen Regionen stiegen.
Das Computing- und Grafikgeschäft von AMD wuchs um 33 % auf 3,2 Milliarden US-Dollar, wobei die Umsätze sowohl im CPU- als auch im GPU-Bereich stiegen. AMD gewann Marktanteile im CPU-Markt und verzeichnete ein starkes Wachstum bei seinen Ryzen-Prozessoren für Desktops und Laptops. Das GPU-Geschäft profitierte von der starken Nachfrage nach Gaming-Grafikkarten sowie von der zunehmenden Nutzung von GPUs für KI-Workloads.
Datencenter-Nachfrage treibt das Wachstum des Unternehmensbereichs an
Der Unternehmensbereich von AMD verzeichnete ebenfalls ein starkes Wachstum mit einem Umsatzanstieg von 42 % auf 2,1 Milliarden US-Dollar. Die Nachfrage nach Epyc-Prozessoren für Server stieg weiter an, wobei AMD im Quartal Marktanteile gewann. Auch die Umsätze mit Instinct-Beschleunigern für KI-Workloads stiegen deutlich an.
Insgesamt erzielte AMD einen Nettogewinn von 1,1 Milliarden US-Dollar oder 0,73 US-Dollar pro Aktie im Quartal. Das Unternehmen erhöhte seine Prognose für das Gesamtjahr 2023 und erwartet nun einen Umsatz von 26 bis 28 Milliarden US-Dollar.
Ausblick
AMD profitiert von der steigenden Nachfrage nach seinen Produkten in allen Geschäftsbereichen. Das Unternehmen gewinnt Marktanteile im CPU- und GPU-Markt und verzeichnet ein starkes Wachstum bei seinen Datencenter-Produkten. Die Aussichten für AMD sind weiterhin positiv, da das Unternehmen von der anhaltenden Nachfrage nach seinen Produkten profitiert.