Vor 20.000 Zuschauern und Rudi Völler: Pokaltraum des OFC endet
Der OFC zeigt eine starke Leistung, scheidet aber im Viertelfinale gegen Leverkusen aus
Der OFC hat im Viertelfinale des DFB-Pokals eine starke Leistung gezeigt, musste sich aber am Ende Bayer Leverkusen mit 2:4 geschlagen geben. Vor 20.000 Zuschauern im Deutsche Bank Park zeigte der OFC eine couragierte Leistung und ging sogar zweimal in Führung. Doch Leverkusen zeigte seine Klasse und drehte das Spiel noch.
Der OFC erwischte einen Traumstart und ging bereits in der 5. Minute durch einen Kopfball von Sebastian Rode in Führung. Leverkusen zeigte sich jedoch unbeeindruckt und glich nur fünf Minuten später durch einen Treffer von Moussa Diaby aus.
In der 25. Minute brachte Kevin Volland Leverkusen erstmals in Führung, doch der OFC schlug zurück und glich durch einen verwandelten Foulelfmeter von Sebastian Rode in der 38. Minute wieder aus. Kurz vor der Pause erzielte Leverkusen durch einen Kopfball von Piero Hincapie das 3:2.
In der zweiten Halbzeit erhöhte Leverkusen durch einen Treffer von Exequiel Palacios in der 58. Minute auf 4:2. Der OFC versuchte zwar noch einmal heranzukommen, doch Leverkusen verteidigte geschickt und brachte den Sieg über die Zeit.
Für den OFC war es eine bittere Niederlage, aber die Mannschaft kann stolz auf ihre Leistung sein. Gegen einen Bundesligisten wie Leverkusen mitzuhalten und sogar zweimal in Führung zu gehen, ist eine starke Leistung.
Bayer Leverkusen steht nun im Halbfinale des DFB-Pokals und trifft dort auf den Sieger der Partie zwischen Union Berlin und dem 1. FC Köln.