Zero-Debris-Charter: Esa verhandelt mit SpaceX über Weltraumschrott
Die Europäische Weltraumorganisation Esa will mit SpaceX über ein gemeinsames Vorgehen gegen Weltraumschrott sprechen.
Die Europäische Weltraumorganisation (Esa) will mit dem US-Raumfahrtunternehmen SpaceX über ein gemeinsames Vorgehen gegen Weltraumschrott sprechen. Das kündigte Esa-Chef Josef Aschbacher am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Paris an. Die Esa arbeite bereits mit anderen Partnern an der Entwicklung neuer Technologien zur Beseitigung von Weltraumschrott, sagte Aschbacher. Ziel sei es, bis 2030 eine erste Mission zur Entfernung von Weltraumschrott zu starten.
Weltraumschrott ist ein großes Problem für die Raumfahrt.
Weltraumschrott ist ein großes Problem für die Raumfahrt. Jedes Jahr geraten Tausende von Satelliten, Raketenteilen und anderen Objekten außer Kontrolle und treiben durch den Weltraum. Diese Trümmerteile können eine Gefahr für aktive Satelliten und Raumfahrzeuge darstellen und sogar zu Zusammenstößen führen. Die Esa schätzt, dass es derzeit etwa 30.000 Trümmerteile mit einer Größe von mehr als 10 Zentimetern im Weltraum gibt.
Die Esa arbeitet an neuen Technologien zur Beseitigung von Weltraumschrott.
Die Esa arbeitet an neuen Technologien zur Beseitigung von Weltraumschrott. Dazu gehören beispielsweise Harpunen, die Trümmerteile einfangen können, sowie Laser, die sie zerstören können. Die Esa entwickelt auch neue Sensoren, die Weltraumschrott frühzeitig erkennen können. Diese Technologien sollen dazu beitragen, die Menge an Weltraumschrott im Orbit zu reduzieren und die Sicherheit von Satelliten und Raumfahrzeugen zu erhöhen.
Die Esa plant eine Mission zur Entfernung von Weltraumschrott.
Die Esa plant eine Mission zur Entfernung von Weltraumschrott. Diese Mission soll im Jahr 2030 starten und Trümmerteile aus dem Orbit entfernen. Die Esa arbeitet derzeit an der Entwicklung der notwendigen Technologien für diese Mission. Die Mission wird ein wichtiger Schritt im Kampf gegen Weltraumschrott sein und dazu beitragen, die Sicherheit von Satelliten und Raumfahrzeugen zu erhöhen.